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18 Apr 13:27

Feedback von Gott.

by foreveregon

ebay feedback von gott egon forever


18 Apr 13:26

Kann ich mir das eigentlich so vorstellen:

by foreveregon

egon forever cartoon youtube


25 Mar 11:03

Anwälte optimistisch: Hoeneß könnte im Gefängnis bis zu zehn Kilo abnehmen

by Schreibikus Federmann
München · Am zweiten Verhandlungstag im Steuerprozess ist Bayern-Präsident Uli Hoeneß guter Dinge. Laut der Süddeutschen Zeitung will der 62-Jährige im Gefängnis mindestens zehn Kilo abnehmen, seine Anwälte sprechen sogar von möglichen fünfzehn. Die Staatsanwaltschaft bleibt jedoch skeptisch. Der erfolgreiche Unternehmer und Präsident des Fußballvereins FC Bayern München zeigt sich nach dem Prozessauftakt am Montag […]

(Weiterlesen..)

Von Schreibikus Federmann für Die Weltpresse - Deutschlands internationale Nachrichtenquelle.

14 Mar 19:43

NSA und GCHQ sind „Feinde des Internets“

Reporter ohne Grenzen (RoG) hat die NSA und den britischen GCHQ in die Liste der „Feinde des Internets“ aufgenommen. Die Geheimdienste hätten das Internet in ein Werkzeug überbordender Sicherheitsapparate verwandelt, ohne auf Menschenrechte wie Privatsphäre, Meinungs- und Pressefreiheit Rücksicht zu nehmen.
14 Mar 18:23

WTF des Tages: Das "RückkehrKinder Bilderbuch" des Bayerischen Roten Kreuzes. Das soll von der Abschiebung bedrohten Kindern erklären, dass so eine Abschiebung auch Vorteile hat. Oder so.

11 Mar 22:20

Stellt euch mal folgende Lage vor: Ihr kriegt eine SMS von einem Bekannten, der darin seinen Selbstmord androht. Ihr meldet das der Polizei, damit die denjenigen retten kann. Die Polizei führt dazu eine Mobiltelefonortung durch, findet denjenigen unverletzt auf, und schickt euch eine Rechnung über 90 Euro. So geschehen in Baden-Württemberg.

11 Mar 22:14

Vorbereitung für den Wohnsitzwechsel

by Rechtsanwalt Carsten R. Hoenig

Die taz bietet immer mehr:

Nicht 3,5 Millionen Euro, nicht 18,5, nicht 23,7 Millionen. Nein, mindestens 27,2 Millionen Euro soll Hoeneß dem Staat schulden. Eine Gefängnisstrafe rückt immer näher.

Und auf Facebook unterhalten sich zwei pensionierte Richter:

Haftrichter Vorbereitung für den Wohnsitzwechsel

Es ist schon eine Aufgabe, diesen Angeklagten zu verteidigen. Nicht einfach, das.

07 Mar 07:47

Michael Schumacher, RTL Extra, Korrekturen

by Ronnie Grob
Argbeil

Der erste Artikel ist mal wieder erschreckend.

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an 6vor9@bildblog.de.

1. "Phantasien statt Fakten"
(faz.net, Anno Hecker)
Die Medienberichterstattung über Michael Schumacher, der seit einem Unfall Ende Dezember 2013 im Koma liegt: "Im Lauf der vergangenen acht Wochen ist Schumacher in phantastischen Geschichten schon gestorben und auferstanden."

2. "Fall Edathy: Im Zweifel für den Angeklagten"
(novo-argumente.com, Sabine Beppler-Spahl)
Sabine Beppler-Spahl erkennt in der Debatte über Sebastian Edathy (Edathy-Affäre) "Züge eines modernen Kreuzzugs". "Auch wenn wir etwas besonders ekelhaft finden, gibt es einen Unterschied zwischen legal und illegal. Was einer in seiner Fantasie möglicherweise getan hat, sollte uns nicht interessieren. Es ist keinesfalls leichtfertig hinzunehmen, dass im Falle Sebastian Edathys eine bürgerliche Existenz zerstört wurde, bevor klar ist, ob überhaupt eine Straftat begangen wurde."

3. "Warum der flüchtige Pädophile unbedingt ins Fernsehen will"
(basellandschaftlichezeitung.ch, Moritz Kaufmann)
Ein "verurteilter, chemisch kastrierter Pädokrimineller" flüchtet aus den Universitären Psychiatrischen Klinken Basel und gibt "RTL Extra" ein Interview. Siehe dazu auch "Auf der Flucht von RTL interviewt" (bazonline.ch, Daniel Wahl).

4. "Abgesetzt! Wie Sender Serienfans verärgern (und warum sich das kaum ändern wird)"
(blogs.stern.de/programmstoerer, Peer Schader)
Serien, die plötzlich abgesetzt und nicht bis zur letzten Folge ausgestrahlt werden: "Wenn das Publikum einmal gelernt hat, dass neue Serien im Fernsehen nur noch in unkalkulierbaren Ausnahmefällen bis zum Ende laufen, schaltet es in Zukunft womöglich gar nicht mehr ein. Und die Flopgefahr steigt schneller als es den Sendern lieb sein kann."

5. "Wie Medien endlich sympathisch werden"
(welt.de, Lucas Wiegelmann)
Korrekturen bieten Medien "eine willkommene – vielleicht die einzige – Möglichkeit, sympathisch zu erscheinen", glaubt Lucas Wiegelmann. Siehe dazu auch "Die 'New York Times' korrigiert nach 161 Jahren einen Tippfehler in einem '12 Years A Slave'-Artikel" (watson.ch) und "Corrections: March 4, 2014" (nytimes.com, englisch).

6. "Calvin and Hobbes"
(gocomics.com/calvinandhobbes, englisch)

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07 Mar 07:35

Sony Alpha 77 Kit 18-55 mm für 744€ – 24 Megapixel DSLR

by David

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Search85 hat mal wieder ein gutes Angebot bei Amazon Frankreich entdeckt:

Der Preis ist schon ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass in Deutschland allein der Body schon mehr kostet als das hier angebotene Kit mit dem 18-55mm Objektiv.

 sony_alpha_77

In den Testberichten schneidet die Kamera mit der Note 1,9 gut ab. Ausführliche Testberiche finden sich z.B. bei digitalkamera.de oder Photoscala. Gelobt werden die hohe Schärfentiefe, der sehr gute Suche, die Fotoqualität, das robuste Gehäuse, der kontinuierliche Autofokus, die hohe Geschwindigkeit und die gute Ausstattung. Kritik gibt es für den recht hohen Preis und die in Videoaufnahmen wohl hörbaren Störgeräusche durch die Optiken. Jede Menge Beispielbilder findet ihr übrigens bei digital-peeper.com. Die Besitzer sind ebenfalls sehr zufrieden mit der Kamera und vergeben im Schnitt 4,5 Sterne bei 108 Kundenrezensionen.

 Hier könnt ihr euch auch noch den Test von Chip ansehen:

Technische Daten (Herstellerhomepage):

Typ: EVIL • Megapixel (effektiv): 24.3 • Sensor: CMOS (23.5×15.6mm) • Auflösungen: max.6000×4000 Pixel (JPEG/RAW) • Wechselobjektivfassung: Sony/Minolta AF • Bildstabilisator: optisch (Steady Shot) • Display: 3.0″ LCD, Live View, 921600 Pixel, neig- und schwenkbar • Sucher: OLED • Blitz: integriert und Blitzschuh • Videofunktion: AVCHD (max.1920×1080(16:9)/640×480(4:3)@50/25 Bildern/Sek.) • Lichtempfindlichkeit (ISO): 50-16000 • Serienaufnahme: max.12 Bilder/Sek. • Wechselspeicher: SD/SDHC/SDXC, Memory Stick (Pro Duo/Pro-HG Duo) • Anschlüsse: USB 2.0, HDMI (Out) • Stromversorgung: Li-Ionen-Akku (NP-FM500H) • Abmessungen (BxHxT): 143x104x81mm • Gewicht: 653g • Besonderheiten: GPS, 3D-Panorama • Herstellergarantie: zwei Jahre • inkl. Objektiv AF 18-55mm 3.5-5.6 DT SAM II

07 Mar 07:33

Von seltener Gewagtheit (1981)

by VonGestern
Argbeil

Von seltener Gewagtheit! Klasse!

Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Aber: Bitte unbedingt Alter angeben! Inkl. «Spezial-Gross-Aufnahmen, wo man wirklich ganz klar und deutlich sieht, was geschieht!» Am besten sofort bestellen, die Nachfrage ist enorm! Kein Wunder: Wo kriegt man sonst 600 Color-Bilder zum Jubel-Werbepreis? Na also.

07 Mar 07:27

Meerjungfrauen robben schlechter

by Moritz Tschermak

Eigentlich ist doch alles ganz prima und prächtig beim “bekanntesten Baby der Welt”, dem niedlichen Prinz George:

Der Augenaufschlag, die Pausbacken, die kleinen Fingerchen — er ist schon ausgesprochen süß, der kleine Thronfolger.

Eigentlich! Denn die “Freizeit live” vermeldet exklusiv:

Kate & William - Schock-Nachricht - Verzweifelte Eltern: Ihr kleiner George ist zurückgeblieben

Die Schnüffelhundestaffel aus dem SCG Verlag lässt sich von ein paar medienwirksamen Auftritten nicht blenden. Sie verfällt nicht dem schönen Schein, den die kecke Kate und der winkende William mit dem gemeinsamen Baby vorzutäuschen versuchen!

Aber ist auch wirklich alles in Ordnung mit dem bekanntesten Baby der Welt? Ist er wirklich gesund? Sicher, er hat immer ganz frische, rosige Wangen, wenn ein Fotograf ihn vor die Kamera bekommt. Aber der sieben Monate alte George liegt dabei auch immer sicher und ganz fest eingewickelt im Arm seiner Mutter. Echte Bewegungen hat noch keiner außer seiner Familie bei ihm sehen dürfen.

Was George eigentlich schon alles können müsste, hat das Pädiatrie-Ressort der “Freizeit live” zusammengetragen:

Dabei sind Babys in diesem Alter richtige Entdecker! Sie wollen alles anfassen, in den Mund stecken, anschauen. Und um an die Objekte der Begierde heranzukommen, erfinden sie die seltsamsten Fortbewegungsmethoden wie das Zappeln und Robben. Ein sieben Monate altes Kind hat im Normalfall schon eine so ausgeprägte Muskulatur, dass es kurz und ohne fremde Hilfe sitzen und sich im sogenannten Vierfüßlerstand auf Füße und Hände stellen kann. Mit ein bisschen Hilfe kann es sogar stehen, hopsen und bereits selbstständig aus einem Becher trinken.

Und jetzt raten Sie mal, wobei man George noch nicht beobachten konnte …

Den kleinen Prinzen aber sieht man nicht robben, hopsen oder trinken. Auch glucksen hört man ihn nicht. Jetzt befürchten die Briten, ihr kleiner Hoffnungsträger könnte zurückgeblieben sein!

Sagt mal, Kindergärtner der “Freizeit live”, meint Ihr nicht, dass George auch Legastheniker ist? Wir haben jedenfalls noch kein fehlerfreies Gedicht von ihm gefunden. Rechenaufgaben hat er öffentlich auch noch keine gelöst. Ein klarer Fall von Dyskalkulie. Und hat er überhaupt Beine? Haben wir zumindest noch nicht gesehen.

George, die zurückgebliebene Legastheniker-Meerjungfrau.


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05 Mar 22:10

Schicker Beruf: Journalist (1978)

by VonGestern
Damals war Journalist vermutlich tatsächlich noch ein schicker Beruf: rauchen, reisen, recherchieren. Dieses Exemplar hier hat besonders fleissig recherchiert und herausgefunden, dass sogenannt leichte Zigaretten gesünder sind als stärkere. Das stimmt zwar nicht, spielt aber für einen schicken Jouranlisten keine Rolle: Hauptsache, er kommt durch Abwägen zu einer eigenen, restlos überzeugenden Meinung.

05 Mar 13:09

Findet das noch jemand auffallend, wie stark die Korrelation zwischen "besitzt Nacktbilder von Minderjährigen" und "fordert Law&Order für das Internet" gerade wirkt?Vergleiche mit den Homo-Hetzer-Fundichristen, die dann selbst geoutet werden, drängen sich auf. Das ist ja auch ein relativ klarer psychologischer Mechanismus, wenn man Schuldgefühle wegen eines Verhaltens hat, und es dafür kein Ventil gibt, weil man das nicht zugeben kann, dass man das dann eben an Anderen um so stärker ausleben muss. Irgendwo muss der Druck ja hin.Vielleicht sollte man, der Wahrheitsfindung halber, mal bei allen Law&Order-Lobbyisten und -Politikern sorgfältige Hausdurchsuchungen machen.Klar, mit rechtsstaatlichen Prinzipien hat das nichts zu tun, aber wenn wir was aus der Edathy-Affäre lernen konnten, dann dass wir nicht in einem Rechtsstaat leben.Ich für meinen Teil werde das ab jetzt schlicht annehmen. Je lauter jemand gegen Kinderpornos zu kämpfen vorgibt, desto mehr vermute ich bei dem eine Sammlung davon.

05 Mar 12:24

“Mädels, wenn ein Mann sagt…”

by Marc
Argbeil

Ich muss gerade an WLAN denken.

Mädels, wenn ein Mann sagt...

“Mädels, wenn ein Mann sagt, er repariert das, dann repariert er das. Man muss ihn nicht alle sechs Monate daran erinnern.”

(Danke Lars)

Like Testspiel.de auf Facebook: http://www.facebook.com/testspiel

02 Mar 23:13

Jetzt macht die Nato ein Notfall-Meeting zur Ukraine. Und natürlich nutzen die Cowboys von der Nato die Gelegenheit, den Russen eins reinzuhauen. Faseln von territorialer Integrität der Ukraine und rufen die Russen auf, ihr Militär aus der Krim zurückziehen. Ich könnte mich ja immer beömmeln, wenn die Nato was von territorialer Integrität faselt, während die Amerikaner ihre Militärbasen in Deutschland immer noch nicht zugemacht haben. Aber wisst ihr, wer sich an die Verträge gehalten hat und ihre Basen fristgemäß zugemacht hat? Die Russen.Oder was ist mit der territorialen Integrität von Afghanistan und Pakistan? Hier ist eine Liste von US-Militärbasen. Lasst das mal an euch vorbeiscrollen.Und "Militär aus der Krim abziehen" ist auch so eine Verarschungs-Forderung. Da liegt die russische Schwarzmeerflotte, und zwar seit dem 18. Jahrhundert. Was für eine bekloppte Forderung! Vor allem möchte ich mal kurz zwei Daten gegenüberhalten. Gründung der russischen Schwarzmeerflotte in Sebastopol: 13. Mai 1783. Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika: 3. September 1783. Die Schwarzmeerflotte der Russen hat ältere Rechte als die USA!Oh und wo wir gerade bei territorialer Integrität waren. Was ist denn mit der territorialen Integrität der Ureinwohner Nordamerikas?Dass die sich überhaupt trauen, mit so einer Bullshit-Lavine in Richtung Kamera zu gucken!

01 Mar 23:45

Modern Twilight Zone on Twitter

by René

Twilight Zone-Plots in 140 Zeichen: @ModernSerling. Mit Abstand mein Lieblingstweet, sehr meta und großartig: „A verified Rod Serling account is now following me on Twitter.“ Hier ein paar meiner Favorites:

- Joseph finds out that everytime he skips an ad on youtube, the ad still plays, but its his life that skips for minutes.
- A businessman discovers that children are controlling his own movements via Xbox business adventures game for the Kinect.
- After a #3dprinting studio’s computer goes missing, employees find a “printed” city hidden in a supply closet. But who is it being made for?

28 Feb 21:43

Photons from Heads thinking about Light

by René

Gehirne beziehungsweise Köpfe, die über Licht nachdenken, strahlen Licht aus. Kein Scherz, wurde so gemessen. Die haben Leute mit verbundenen Augen in einen dunklen Raum gesetzt, und die haben sich ganz angestrengt über ganz grelles Licht nachgedacht. Dabei hat man dann „significant increases in ultraweak photon emissions“ gemessen und zwar kamen die aus der rechten Kopf-/Hirnhälfte.

Experimental subjects sat blindfolded in a darkened room, whilst they tried to imagine either a bright light, or a control scenario called ‘casual thinking’. An extremely sensitive photomultiplier was positioned so that it could register any photons which might be emitted from the subjects’ brains.

The tests : “…demonstrated significant increases in ultraweak photon emissions (UPEs) or biophotons equivalent to about 5 × 10−11 W/m2 from the right sides of volunteer’s heads when they imagined light in a very dark environment compared to when they did not.”

“Increased photon emission from the head while imagining light”

28 Feb 21:41

Eine volle Stunde ins Internet (2000)

by VonGestern

28 Feb 21:39

Google kauft WhatsApp-Konkurrenten Threema für fünf Milliarden Dollar

by noreply@blogger.com (Der Postillon)
Zürich, Mountain View (dpo) - Der Internet-Konzern Google kauft die Instant-Messenger-Anwendung Threema für insgesamt fünf Milliarden Dollar (rund 3,6 Milliarden Euro). Zwei Milliarden sollen in bar gezahlt, der Rest in Google-Aktien getilgt werden. Der hohe Kaufpreis des vergleichsweise kleinen Dienstes aus der Schweiz erklärt sich wohl vor allem durch den enormen Nutzerzuwachs, den Threema in den vergangenen Wochen nach der Übernahme des direkten Konkurrenten WhatsApp durch Facebook verzeichnen konnte.
[Weiterlesen]
28 Feb 21:17

Heldentag No 898

by Der Flix, flix@der-flix.de
28 Feb 21:11

Wie soll ich mit seinen Wutanfällen umgehen?

by blzonline

Seit einem Jahr bin ich mit meinem Partner zusammen, er ist 20 Jahre älter als ich. Meistens ist alles wundervoll, geradezu magisch, unfassbar harmonisch und aufregend zugleich. Ich wusste sofort, dass ich mit diesem Mann mein Leben verbringen möchte. Nur: Mindestens ein Mal pro Woche rastet er komplett aus. Und das oftmals unbegründet. Er brüllt mich an und beleidigt mich auf übelste Art und Weise. Unser Nachbar wollte bereits die Polizei rufen, weil er dachte, ich werde verprügelt. Mittlerweile lasse ich mich oft nicht mehr auf diese cholerischen Anfälle ein. Er schreit mich an, und ich schweige. Aber auch das bringt ihn zur Weißglut. Ist hier professionelle Hilfe nötig? Kira, 24

Ein Wort finde ich verräterisch: „oftmals“. Oftmals rastet Ihr Freund also unbegründet aus. Manchmal aber hat er einen Grund? Sie anzuschreien, Sie aufs Übelste zu beleidigen? Was ist der Grund? Haben Sie sein Quietscheentchen versenkt? In diesem „oftmals“ steckt schon eine üble Portion Unterwürfigkeit drin. So ja auch Ihre Reaktion: Sie schreien nicht etwa zurück und erklären ihm, wo er sich sein Quietscheentchen hinstecken kann. Sie schweigen. Vermutlich senken Sie dabei den Kopf. Kira, das ist traurig.

Zwei Fragen müssen Sie beantworten: Könnte er sein Verhalten ändern? Könnten Sie weiter mit ihm leben, wenn er es nicht ändern würde? Zunächst die erste Frage: Der große Psychologe Hans Jürgen Eysenck entwickelte – verknappt gesagt – eine moderne Version der Hippokratischen Temperamentelehre. Bei Eysenck ist der Choleriker extravertiert und labil. Das Theatralische, Aktive in ihrem cholerischen Partner ist das, was Ihnen, wenn es gut läuft, die aufregenden Momente beschert.

Das Labile ist es, was die Stimmung von einem Moment zum nächsten kippen lässt. Und durch die Extravertiertheit kippt diese dann eben besonders dramatisch. Eysenck ging davon aus, dass diese Persönlichkeitsmerkmale größtenteils genetisch sind.
Ein Therapeut würde Ihnen die berühmte Geschichte von dem Frosch, der einen Skorpion auf dessen Bitte hin über den Fluss bringt, erzählen. Deren Pointe ist: Ein Skorpion bleibt ein Skorpion. Der Frosch ist am Ende tot.

Die Frage, ob Sie damit leben können, können Sie vermutlich erst beantworten, wenn Sie es nicht mehr können. Insofern müssen wir abwarten. Es gibt allerdings noch eine Zusatzfrage: Könnten Sie Ihrem Kind erklären, dass der Papa nur jetzt gerade so ist – und dann erst wieder in einer Woche?

Post to Twitter

28 Feb 13:57

New York is full of Muppet-Animals

by René

Youtube Direktanimals, via Gizmo

Tolles Commercial voller Animals von ‘nem Brausehersteller. Der neue Muppets-Film hat mich bislang ja so gar nicht interessiert, liegt aber sicher eher an meiner Sprunghaftigkeit als an den Muppets. Und das Commercial hätte ich mir ja auch Malkovichesker (malkovichiger?) gewünscht, ist wohl für so ‘nen Brausehersteller dann wohl doch zu strange. Und ey, ich weiß, normalerweise gibt es bei den Muppets schon aus Prinzip nichts zu meckern, aber das hier ist ein Commercial und ich krieg’ dafür kein Geld, da kann man ja wohl mal Ansprüche stellen, oder wie?

28 Feb 09:44

Akteneinsicht durch den Beschuldigten

by Rechtsanwalt Carsten R. Hoenig
Argbeil

Was im Justizwesen so los ist kann man auch kaum glauben.

Gegen den Mandanten wird ein Ermittlungsverfahren geführt. Ihm wird Verrat von Geschäftsgeheimnissen und versuchter Betrug vorgeworfen. Hintergrund ist ein gestörtes Verhältnis zwischen ihm als leitender Angestellter und seiner Arbeitgeberin, eine Gesellschaft die noch weitere, mehr als 100 Arbeitnehmer beschäftigt.

Nachdem die Staatsanwaltschaft (nicht die Polizei!) ihm eröffnet hat, daß gegen ihn ermittelt wird, schreibt er an die Ermittlungsbehörde:

In der Strafsache gegen mich beantrage ich, bevor ich mich zur Sache äußern möchte, Akteneinsicht gem. § 147 Absatz 7 StPO und bitte höflichst um Mitteilung, in welcher Form mir die Einsicht in die Akte gewährt werden soll.

Er bittet ferner um Verlängerung der gesetzten Frist zur Stellungnahme, die er im detaillierten Umfang ankündigte.

Eigentlich ein klassischer Fall von Antrag auf Akteneinsicht durch den Beschuldigten, der anwaltlich nicht vertreten ist, sauber formuliert und sachlich.

Die Staatsanwaltschaft reagiert mit folgendem Text:

Akteninhalt 550x427 Akteneinsicht durch den Beschuldigten

Der Staatsanwalt hält das Ganze für überschaubar und meint dann noch zu dem Fristverlängerungsantrag:

Keine Fristverlängerung 550x161 Akteneinsicht durch den Beschuldigten

Das führte dazu, daß der Mandant mich als seinen Verteidiger beauftragt hat. Der § 147 Abs. 7 StPO ist ein schöner Text, der in der Praxis leider so gut wie keine Bedeutung hat.

Ich habe das Akteneinsichtsgesuch daher nochmal wiederholt und wenig später die zwei Bände mit zusammen rund 250 Blatt erhalten. Die Videoaufzeichnung habe ich dann nochmal gesondert anfordern müssen.

Wenn ich dann später einmal einen Antrag auf meine Bestellung zum Pflichtverteidiger beantragen sollte, rechne ich damit, daß dieser Staatsanwalt sich dagegen aussprechen wird: „Einfache Sach- und Rechtslage, der Beschuldigte weiß doch auch ohne Verteidiger, daß man keine Geheimnisse verraten und nicht betrügen darf.“

Das ist der eiserne Besen, mit dem manche überforderte Staatsanwälte versuchen, ihre Resopalschreibtische von den staubigen Akten zu befreien.

Nur nebenbei
Die Verteidigungsschrift wird den Tenor haben: „Der Staatsanwalt sollte eigentlich wissen, daß man Tatvorwürfe nur dann erheben sollte, wenn man die entsprechenden Beweise hat.“ Ganz einfach, die Sach- und Rechtslage, sofern man den Akteninhalt aufmerksam studiert hat. Aber dazu scheint manchem Strafverfolger irgendwie die Zeit zu fehlen. Denn für die Unterstellung, der Staatsanwalt wollte mit seiner Erwiderung an den Mandant etwas verbergen, besteht ja wohl kein Anlaß. Oder so.

Ergänzung
Was ein Beschuldigter tun kann, wenn er keinen Verteidiger beauftragen möchte und die Staatsanwaltschaft ihm die Einsicht in die Akte verwehrt, habe ich hier kurz beschrieben.

28 Feb 08:15

Beim CCC kommen gerade Presseanfragen rein, ob es sein kann, dass dem Edathy von den Geheimdiensten das Material untergeschoben wurde.Weil das offenbar eine Menge Leute gerade beschäftigt, veröffentliche ich hier meine Antwort:Technisch gesehen war das schon immer so, dass digitale Daten beliebig veränderbar sind, und daher als Teil einer Beweisführung grundsätzlich zu hinterfragen sind. Nur weil in irgendeiner Logdatei steht, dass Sie einen Film im Internet heruntergeladen haben, heißt das noch lange nicht, dass das auch tatsächlich stattgefunden hat. Die Daten könnten da auch von einer Ihnen übelmeinenden Person mit entsprechenden Zugriffsrechten hingeschrieben worden sein, nicht nur von einer unparteiischen Software.Der Chaos Computer Club hat zuletzt anlässlich der Bundestrojaner-Pläne darauf hingewiesen, dass ein derartiger Zugriff auf einen Rechner auch dafür genutzt werden kann, gefälsche "Beweise" zu hinterlegen. Inzwischen wissen wir dank Edward Snowdens Unterlagen, dass das auch tatsächlich so von Geheimdiensten praktiziert wird. In dem Kontext ist es besonders bedenklich, dass der Hinweis auf Edathy ausgerechnet aus dem Five-Eyes-Mitgliedsland Kanada kommt.Herr Edathy ist allerdings in der Vergangenheit nie als Gegner der Geheimdienste aufgefallen. Bei seiner Arbeit im Innenausschuss zeigte er sich stets eher als Vorantreiber des Geheimdienst-Sicherheitsstaats. Er befürwortete bis zuletzt die Vorratsdatenspeicherung, sprach sich für ein Hackertoolverbot aus. Nicht einmal als die Staatstrojaneraffäre am platzen war, konnte er sich dazu durchringen, mehr als nur eine "vorübergehende Aussetzung" des Einsatzes aller Staastrojaner zu fordern.Zur Einordnung: Die Vorratsdatenspeicherung und Trojaner wären genau die Werkzeuge, mit denen eine staatliche Stelle in die Lage versetzt würde, einen Bürger zu identifzieren und ihm gefälsche Beweise unterzujubeln. Und das Hackertoolverbot sollte verhindern, dass die Hacker-Community Gegenwehr-Möglichkeiten entwickelt.Es ist also nicht offensichtlich, wieso ein Geheimdienst ausgerechnet Herrn Edathy mit untergeschobenen Beweisen belasten sollte. Es erscheint daher wahrscheinlicher, dass die Geheimdienste Herrn Edathy einen Präsentkorb mit Dankesnote zustellen würden, als dass sie ihm verbotenes Material unterschieben.Dennoch ist es sehr begrüßenswert, dass dieser traurige Anlass jetzt dazu führt, die Frage nach der Beweiskraft von digital vorliegenden Daten mal offen zu stellen.Update: Ich möchte nochmal betonen, dass ich es für eine sehr positive Entwicklung halte, dass die Presse diese Frage überhaupt stellt.

Argbeil

Ich will auch in den CCC eintreten. Aber jetzt müssen wir erst mal den Segelschein fertig machen...Eigentlich will ich demnächst mal ein 4-Tage/Woche Projekt hab ich mir gerade überlegt.

28 Feb 08:08

Sebastian Edathy, Die Zeit, Christopher Lauer

by Ronnie Grob
Argbeil

Ich finde den Lauer auch cool, ich mag auch die Art von dem mit den Medien umzugehen. Der macht auch einen lustigen Podcast. Das einzige Problem ist: Viele Leute scheinen ihre politischen Entscheidungen auf Basis solcher Interviews zu treffen - und bei denen fällt der Lauer dann durch. Egal ob die gute oder schlechte Politik machen. Generell finde ich schade das die Piraten sich noch nicht durchsetzen konnten, trotz der ganzen Snowden Enthüllungen.

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an 6vor9@bildblog.de.

1. "Der DJV, Ernst Jünger und Edathy"
(rheker.wordpress.com)
Fotojournalist Sascha Rheker kritisiert den Beitrag "Foto in die Wohnung hinein: Persönlichkeitsrechte?" (djv.de, Michael Hirschler), der die Veröffentlichung der Fotos aus der Wohnung von Sebastian Edathy insgesamt "als (noch) vertretbar" einstuft.

2. "Es gibt keine Gesetzeslücke im Fall Edathy"
(notes.computernotizen.de, Torsten Kleinz)
Torsten Kleinz bewertet die Forderung nach einem generellen Verbot käuflicher Nacktfotos von Kindern. "Schließt man die vermeintliche 'Gesetzeslücke' müssten die Strafverfolger Tausende von Verfahren gegen Leute einleiten, die niemals zu Kindesmissbrauch beigetragen haben. Denn Gesetze haben keine Fußnote: 'Diesen Paragraphen bitte nur auf böse Menschen anwenden'."

3. "Verloren in der Twitter-Wüste"
(gefaelltmir.sueddeutsche.de)
Ein Tweet einer CNN-Moderatorin führt andere zum Glauben, ein vierjähriger Junge durchquere die jordanische Wüste, um seine Familie zu finden.

4. "Freischreiber für die Zeit"
(freischreiber.de, Videos)
Fünf freie Journalisten ergänzen die Videos von fünf Journalisten und Autoren, mit denen die "Zeit" in eigener Sache wirbt.

5. "Braucht es uns noch?"
(carta.info, Wolfgang Michal)
"Heute sind es die Blogs, die alt aussehen", konstatiert Wolfgang Michal — "die im Netz Sozialisierten" würden "den Altmedien förmlich an den Lippen" hängen. Und kommt zu diesem Schluß: "Also sperren wir den Laden doch einfach zu. In der Welt der Medien macht es keinen Sinn, etwas am Leben zu halten, was nicht mehr gebraucht wird."

6. "'Ich find‘ die Frage blöd'"
(taz.de, Sascha Frischmuth)
Politiker Christopher Lauer gibt ein Interview mit der "taz" nur ungekürzt und in vollständigem Wortlaut frei — und so wird es auch veröffentlicht.

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28 Feb 07:34

Mindestlohn im Bundestag (21.02.2014)

Argbeil

Eigentlich ein ganz gutes Gehalt, in Kombination mit der Pension. Was muss man machen um in den Bundestag zu kommen?


Themen: Arbeit und Soziales, Berlin, Bundestag/Bundesrat, Finanzen, Reformen, Mindestlohn, Reichstag, Abgeordnete, Abstimmung, Diäten, Gesetzgebung, Käuflichkeit, Parlament, Parteien, Politiker, Volksvertreter


28 Feb 07:29

Nee, danke! (Milch, 1954)

by noreply@blogger.com (VonGestern)
Argbeil

Die Frauen haben unsere schöne Männerwelt kaputt gemacht!

Wohlgenährt und gesund: Schönheitsideal von gestern (und hoffentlich von morgen).

28 Feb 07:16

So sind wir in Berlin (1969)

by VonGestern
Wir kosten nicht nur, wir geben auch was zurück: Berlin bedankt sich mit einer Imagekampagne bei der BRD.

28 Feb 07:02

c’t wissen Sichere E-Mail jetzt im Handel

Argbeil

Ich beschäftige mich gerade mit Mail Verschlüsselung. Einfach einzurichten ist was anderes.

Das Sonderheft c’t wissen Sichere E-Mail liegt jetzt auch am Kiosk. Es erklärt, wie man mit geeignetem Mail-Client, sicherem Mail-Archiv und dem richtigen Server für vertrauliche Kommunikation sorgt.

Titelbild c't wissen Sichere E-Mail
Vergrößern Man muss sich nicht damit abfinden, dass E-Mails wie eine Postkarte für jeden Schnüffler lesbar sind. Im Sonderheft c’t wissen Sichere E-Mail haben wir zusammengestellt, wie Sie Ihre E-Mails geschützt vor unbefugtem Zugriff austauschen und aufbewahren können.

Vertrauliche Kommunikation geht nur mit Verschlüsselung des Inhalts. Ausführlich erklären wir, wie man seine E-Mails im Alltag mit PGP oder S/MIME verschlüsselt. Wer den kommerziellen Anbietern nicht traut, kann seinen Mailverkehr mit selbst signierten S/MIME-Zertifikaten absichern.

Unabhängig davon sollte die Verschlüsselung auf dem Transportweg selbstverständlich sein. Sie funktioniert aber nur dann wirklich, wenn auch der Mail-Client und der Server so eingerichtet sind, dass sie zu jedem Zeitpunkt die Privatheit der E-Mails gewährleisten. Wir zeigen, wie man Thunderbird mit den passenden Add-ons ausstattet und sicher konfiguriert. Ausführliche Tests helfen bei der Auswahl geeigneter Mail-Apps und Mail-Provider. Zum Heft gehört auch eine Aktion mit 30 Prozent Rabatt auf ein Jahresabonnement bei einem sicheren Mail-Dienst.

Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, archiviert seine Mails lokal. Mit einem eigenen Server kommt man trotz der lokalen Speicherung auch von unterwegs an seine E-Mails heran. Die nötigen Informationen, wie man sein Mailarchiv nach Hause holt und einen eigenen Server einrichtet und betreibt, finden Sie ebenfalls im Sonderheft.

Das Sonderheft c’t wissen Sichere E-Mail kostet 8,40 Euro. Bestellungen im heise Shop sind bis zum 27. April 2014 in Deutschland, Österreich und der Schweiz versandkostenfrei. Als digitale Version in der c’t-App für Android oder iOS sowie als E-Book kostet es 7,99 Euro. (anm)

28 Feb 07:01

Forced Perspective Piranha Plant on a Flak Tower

by René

Von Tabby: „Go to a local flak tower, add image to nearby bus station, align perspective…“ (via Max)